In Aspen mäßig

ÖSV-Damen: Auf Dauer ist das zu wenig

Sport
01.12.2015 08:55
Jürgen Kriechbaum, Cheftrainer der ÖSV-Damen, kann mit Vorstellung bei Aspen-Rennen zufrieden sein, er weiß aber: Auf Dauer ist das zu wenig.

Sportdirektor Hans Pum: "Der Nationencup interessiert euch erst dann, wenn wir einmal nicht vorne sind." Umso erleichterter wird er sein, dass sein Team am Sonntag nach 37 Siegen in Serie in dieser Wertung endlich auch erstmals in dieser Saison die Führung übernahm. Zwar nur mit 14 Punkten Vorsprung auf Italien, aber eben doch.

Seit sieben Bewerben sieglos
Obwohl die Alpinnation Österreich nach insgesamt sieben Bewerben immer noch auf einen Sieg wartet. Und obwohl das Damenteam nach vier Bewerben in der Mannschaftswertung gar nur auf Platz fünf liegt.

Freilich nur eine Momentaufnahme. Die einerseits Folge diverser Rücktritte sowie der Verletzung Anna Fenningers ist. Und die sich andererseits - hoffentlich - im Laufe der Saison ändern wird. Aber auch wenn der bislang meist erfolgreiche Damen-Chef Jürgen Kriechbaum durchaus zu Recht auf erfreuliche Vorstellungen einiger junger Läuferinnen verweist: Eine Ausbeute wie jene in Aspen mit einem zweiten, einem fünften und einem sechsten Platz in drei Rennen wird auf Dauer den Ansprüchen einer Skination, wie sie Österreich nun einmal ist, sicher nicht genügen.

2017 Finale in Aspen
Gelegenheit zur Aspen-Verbesserung haben seine Mädchen übrigens in einem Jahr keine, weil der Nobelort 2017 das Weltcupfinale veranstaltet, finden dort erstmals seit vielen Jahren Ende November keine Rennen statt. Stattdessen gibt der Weltcup sein Comeback an der US-Ostküste: in Killington, Vermont.

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(Bild: KMM)



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