Vervollständigen will Matt am Sonntag auch seine persönliche Weltcup-Landkarte: Abgesehen vom Finalort Meribel, wo er noch nie gefahren ist, hat er in jedem Ort, in dem in der Saison 2014/2015 ein Slalom stattfindet, bereits gewonnen. In jedem abgesehen von Levi.
"Der Slalom hier", begründet er, "ist zwar relativ leicht. Aber es ist umso schwieriger, richtig schnell zu sein." Vor einem Jahr gelang ihm das mit Platz zwei trotzdem. Und auch die Entscheidung nördlich des Polarkreises wurde zum Duell mit Hirscher, der 2013 vor Matt seinen ersten Sieg im geographisch höchstgelegenen Slalom der Weltcup-Geschichte feierte.
Genau 170 Kilometer nördlich des Polarkreises will am Sonntag auch Matt den letzten schwarzen Fleck auf seiner Slalom-Landkarte löschen. "Ein besseres Training, als wir in den letzten Tagen in Schweden hatten, kann man nicht haben", sagt er. Um im nächsten Atemzug die Worte von Raich, Herbst & Co. zu bestätigen: "Ich war von den Zeiten her einige Male sehr knapp an Marcel dran – möglich ist hier alles!"
Eine deutliche Kampfansage an den Teamkollegen, der aber auch für den Olympiasieger Favorit Nummer 1 ist. Matt mit entschlossenem Blick: "Ich weiß natürlich, dass ich mir nicht den kleinsten Fehler leisten darf!"
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