Miller hat seine Liebe zu Rennpferden schon vor längerer Zeit entdeckt, seit einigen Jahren ist er auch Mitbesitzer. Seit 1999 habe er nach eigenen Aussagen kein Kentucky Derby verpasst, wiederholte Miller seine im Vorjahr schon bei "Vanity Fair" artikulierten Pferdesport-Ambitionen nun in der Sport-Interviewreihe "In Depth with Graham Bensinger". 2012 hatte der indirekt nach ihm benannte Vollblüter "Bodemeister" des bekannten Trainers Bob Baffert den Derby-Sieg nur knapp verpasst.
Mit Baffert ist Miller seit längerem befreundet, der Coach hat seinen Sohn "Bode" (und nach diesem das Pferd) getauft. Das Skirennfahrern will Miller, der bereits für den Weltcup-Auftakt kommende Woche in Sölden eingetroffen ist, aber noch nicht gleich aufgeben.
Bis Korea 2018 möchte der vierfache Weltmeister, Kombi-Olympiasieger von 2010 und Gewinner von 33 Weltcuprennen sowie mehrfache Familienvater, dessen Frau Morgan als Volleyballerin zu Olympia 2016 will, aber wohl nicht mehr fahren. "Ich wäre dann 40. Ich muss jetzt schon viele Dinge unter einen Hut bringen und Skifahren ist nichts, was man mit der linken Hand erledigt."
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