Heidi Weng, Therese Johaug (beide in der klassischen Technik) sowie Astrid Uhrenholdt Jacobsen (wie Björgen im Skating-Stil) hatten perfekte Vorarbeit geleistet und den Topstar (Rekordzahl von 31 Medaillen bei Großereignissen, davon 21 bei WM) mit gehörigem Vorsprung ins Rennen geschickt. Da war auch die beinahe geglückte Aufholjagd der schwedischen 10-km-Weltmeisterin Charlotte Kalla auf dem zweiten Abschnitt gegen Johaug (2. Titel in Falun) vergeblich.
Denn deren Landsfrau Maria Rydqvist war früh gestürzt und hatte sich als vorletzte Läuferin einen großen Rückstand eingehandelt. So blieb Olympiasieger Schweden mit 29,2 Sekunden der zweite Platz, für die aus der Region stammende Schlussläuferin Stina Nilsson war es schon die dritte Silberne in Falun. Finnland (30,8 zurück) holte mit Rang drei immerhin das erste Edelmetall in Falun.
Große Genugtuung
Für Norwegen war der Sieg auch eine besondere Genugtuung nach dem wegen Materialproblemen völlig verpatzten 10-km-Rennen. Björgen sicherte sich ihre zweite Goldene nach dem Sprint. Am Samstag hat die vierfache Weltmeisterin von 2011 und 2013 über 30 km die Chance auf einen dritten Titel.
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