2,1% ohne Ticket

Schwarzfahrer-Quote in Wiener Öffis sinkt weiter

Österreich
15.02.2015 12:08
Der Schwarzfahrer-Anteil in den Wiener Öffis ist weiter zurückgegangen. Lediglich 2,1 Prozent aller kontrollierten Fahrgäste sind 2014 ohne gültigen Fahrschein erwischt und aus dem Verkehr gezogen worden.

Rund 7,9 Millionen Fahrgäste wurden 2014 von "Schwarzkapplern" kontrolliert, davon konnten rund 163.000 kein gültiges Ticket vorweisen. Täglich seien durchschnittlich 100 Kontrolleure gleichzeitig im gesamten Netz unterwegs, gaben die Wiener Linien am Sonntag in bekannt.

Schwarzfahren "zahlt sich nicht aus"
Ein Rückgang der Schwarzfahrer-Quote lässt sich seit Jahren erkennen. Seit 2004 - damals waren noch 4,6 Prozent ohne Fahrschein unterwegs - hat sich diese mehr als halbiert. "Die günstigen Ticketpreise tragen dazu bei, dass immer weniger Fahrgäste das Risiko des Schwarzfahrens eingehen", so die Einschätzung der Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

Schwarzfahren kostet seit 2012 103 Euro bei Sofortzahlung bzw. per Erlagschein binnen drei Tagen. "Wer ohne gültigen Fahrschein erwischt wird, bekommt unser teuerstes Ticket ausgestellt - das zahlt sich nicht aus", so Reinagl abschließend.

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