"Wir werden es schaffen, all diese Hilfe suchenden Menschen gut zu betreuen", lobt Niedermühlbichler Flüchtlingskoordinator Peter Hacker und die freiwilligen Helfer. Diese Unterstützung würde auch noch funktionieren, wenn noch mehr Asylwerber kämen, sagt der Landesparteisekretär: "11.400 Flüchtlinge sind derzeit in Wien in der Grundbetreuung. Wenn noch mehr kommen, müssten wir vielleicht notfalls Zelte aufstellen. Aber wir schaffen das."
"Wer Flüchtlinge aussperren will, soll zur FPÖ gehen"
Dass dieser Pro-Asyl-Kurs der SPÖ bei der Wahl am 11. Oktober schaden könnte, glaubt Niedermühlbichler nicht: "Die, die gar keine Ausländer wollen, und jene, die Flüchtlinge an der Grenze warten lassen und aussperren wollen, die sollen zur FPÖ gehen. Unser Bürgermeister gewinnt in den Umfragen ständig dazu, weil er Leadership beweist und Haltung zeigt."
Eine Attacke des Parteimanagers trifft die ÖVP-Landesregierung in St. Pölten: "Bei der Unterbringung von Flüchtlingen könnten sie mehr tun. Natürlich hat Niederösterreich nicht so viele große Bahnhöfe, aber doch sehr viel Fläche."
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