Dank einer neu entwickelten Technologie können Autofahrer via Smartphone gängige Tor- und Schrankanlagen mit nur einem Klick öffnen. Preis und mögliche Parkdauer bestimmt der Besitzer. Der Vorteil: Nutzer können die temporären Stellplätze im Voraus reservieren und sparen obendrein Geld. Bis zu 200 Euro pro Monat berappen Wiener fürs Parken, durchschnittlich zehn Minuten dauert die Suche nach einem freien Plätzchen.
Derzeit sucht „parku“ mögliche Standorte, zwischen 40 und 60 müssen es letztlich sein. Im Sommer soll die App starten.
Der Raumplaner Philipp Stöger untersuchte das Parkplatzpotenzial in seiner Diplomarbeit „Share and Shift Parking“. Einer ersten Hochrechnung zufolge gibt es 18.800 zusätzliche Parkplätze in Wien.
Kritiker des Individualverkehrs sehen jedoch einen Haken: Mehr Parkplätze könnten auch wieder mehr Autofahrer anlocken . . .
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.