Messer und Co.

Das hatten Fluggäste 2014 im Reisegepäck

Österreich
17.01.2015 16:50
Ausreisende Islamisten, rückkehrende Dschihadisten, Anschläge - auf heimischen Flughäfen gilt nicht erst seit den jüngsten Vorfällen in Europa höchste Sicherheitsstufe. Dabei ist es auch ohne Terror-Hintergrund erschreckend genug, was Passagiere so alles in ihrem Gepäck haben. Allein 2014 wurden österreichweit rund 43.400 gefährliche Gegenstände aus dem Verkehr gezogen.

Besonders beliebte, illegale Gepäcksinhalte: Messer. Waren es 2013 noch 144 Schneidwerkzeuge, die von Sicherheitskräften auf den Flughäfen in Österreich aus den Koffern gefischt wurden, waren es 2014 mit 415 Messern fast drei Mal so viele. Doch auch Munition (von Kleinkaliber-Patronen bis hin zu Raketen) fiel den Beamten deutlich öfter in die Hände: 763 Stück mussten entsorgt werden, zudem 118 Schusswaffen!

Polizeieinsätze verdoppelt
Auffallend: Auch K.-o.-Sprays gehören mittlerweile offenbar ins Reisegepäck. 2014 wurden im Schnitt monatlich rund 108 Reizgasdosen sichergestellt. Und auch aufgrund von entdeckten, verbotenen Schlagwaffen (insgesamt 268) musste deutlich öfter eingeschritten werden, als im Jahr davor. Kein Wunder also, dass sich die Polizeieinsätze auf den Flughäfen allgemein von 432 auf 853 mehr als verdoppelt haben.

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