Eltern in Sorge

10 Monate nach Todesunfall – Ampel geht noch nicht

Wien
07.10.2015 13:31
Anfang Dezember 2014 schob ein Pkw einen Passanten auf dem Schutzweg an der Huttengasse/Steinbruchgasse nieder – tot. Auf Bezirkswunsch wurde fast 10 Monate später (!) eine Ampel installiert. Die steht seit drei Wochen dort, funktioniert aber (abgesehen von Blinken) immer noch nicht, so Anrainer.

Immer wieder gebe es gefährliche Situationen mit Fußgehern, Autos, Radfahrern und der Straßenbahn. Besonders gefährdet sind Kinder. Im Umkreis der Kreuzung (direkt beim Ausgang der U 3) befinden sich gleich drei Schulen und zwei Kindergärten. "Wir Eltern haben Angst um unsere Sprösslinge. Es kann nicht sein, dass man fast ein Jahr lang braucht, um eine Ampel aufzustellen, die Passanten schützen soll", meint Anrainer Lukas Brucker.

Bei der zuständigen MA 33 (Wien Leuchtet) heißt es: " Die Anlage musste behördlich festgelegt, das Budget genehmigt, das Vergabever- fahren eingeleitet und das benötigte Material erst bestellt werden." Fazit: Die Signalanlage soll mit 9. Oktober in Betrieb gehen

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