Wegen der Unruhen
Waffenverkäufe in Ferguson rasant angestiegen
Vor dem Beginn der Unruhen seien täglich etwa drei bis fünf Schusswaffen verkauft worden, in den vergangenen Wochen hingegen 20 bis 30 pro Tag. Grund dafür sei offenkundig "die Angst vor dem, was in Ferguson passiert".
Unbewaffneter Schwarzer von weißem Cop erschossen
In Ferguson, einem Vorort von St. Louis im US-Staat Missouri, war am 9. August der 18-jährige unbewaffnete Michael Brown von dem weißen Polizisten Darren Wilson erschossen worden. Eine Geschworenen-Jury hatte am Montag entschieden, Wilson nicht wegen der tödlichen Schüsse anzuklagen. Daraufhin gab es in Ferguson heftige Krawalle, später breitete sich der Protest auf andere Landesteile aus.
Schon nach den tödlichen Schüssen im August war es in Ferguson zu Unruhen und gewaltsamen Konfrontationen gekommen. Innerhalb der Sicherheitskräfte und in der Kommunalpolitik geben weiße Beamte den Ton an, während die meisten Bewohner der Kleinstadt Schwarze sind.
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