Mutter mit 65

Vierlingen geht es den Umständen entsprechend gut

Ausland
27.05.2015 12:24
Den Vierlingen einer 65-jährigen Berlinerin geht es eine Woche nach der Geburt den Umständen entsprechend gut. Die behandelnden Ärzte an der Berliner Charité machten am Mittwoch aber deutlich, dass es sich grundsätzlich um "Hochrisikopatienten" handle. Die Babys der 65 Jahre alten Annegret Raunigk waren vergangene Woche fast 15 Wochen zu früh per Kaiserschnitt zur Welt gekommen.

Die Kinder seien "ganz zerbrechlich", aber auch "ganz süß", sagte der Direktor der Klinik für Neonatologie, Christoph Bührer. Zwei von ihnen könnten bereits spontan atmen und bekämen nur Atemhilfe, zwei Babys würden noch mit Maschinen beatmet. Ein Kind wurde außerdem am Dünndarm operiert. Es gehe ihm aber nach der Operation "ganz prima", so Bührer. Die Babys bekommen den Ärzten zufolge auch Muttermilch, zum Teil von der eigenen Mutter und zum Teil von Spenderinnen.

Die Lehrerin hatte sich im Ausland durch eine Eizellen- und Samenspende künstlich befruchten lassen. Sie hatte zuvor bereits 13 Kinder bekommen, die jüngste Tochter ist neun Jahre alt. Außerdem ist sie schon siebenfache Oma. Der Fall sorgte für eine kontroverse Debatte im In- und Ausland.

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