Heftige Gefechte
Tote und Verletzte im Osten der Ukraine
Laut Reportern der Nachrichtenagentur AFP war am Montag eine Kolonne mit schwerem militärischen Gerät bestehend aus mehr als einem Dutzend Lastwagen, Haubitzen und sechs Panzern auf dem Weg nach Donezk. Damit sollen die prorussischen Rebellen unterstützt werden.
Im ostukrainischen Charkiw wurden bei einer Explosion in einer Bar am Sonntagabend elf Menschen teils schwer verletzt. Der Geheimdienst in Kiew ging von einem Terroranschlag aus. Der Ort gilt als Treffpunkt von proukrainischen Kräften.
Putin: Ukraine behindert Aufklärung von MH17-Absturz
Russlands Präsident Wladimir Putin warf der ukrainischen Armee vor, die Absturzstelle der malaysischen Passagiermaschine MH17 in der Ostukraine andauernd unter Beschuss zu nehmen. Dadurch könnten die Experten den Unglücksort nicht vollständig untersuchen, sagte Putin. MH17 war am 17. Juli unter ungeklärten Umständen abgestürzt. Separatisten und Militär werfen sich gegenseitig vor, das Flugzeug abgeschossen zu haben. Die meisten Opfer kamen aus den Niederlanden, wo am Montag eine Gedenkfeier stattfand.
Insgesamt schon 4.000 Tote im Ukraine-Konflikt
Trotz der Vereinbarungen vom September hatte es am Wochenende bei Kämpfen zwischen ukrainischen Einheiten und prorussischen Separatisten wieder Tote gegeben. Insgesamt starben in dem Konflikt bereits etwa 4.000 Menschen.
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