Notstand ausgerufen

Tornado in den USA: Verletzte und enorme Schäden

Ausland
11.02.2013 10:37
Wetterkapriolen halten die Vereinigten Staaten weiterhin im Würgegriff. Nach dem Schneechaos im Nordosten des Landes mit mehreren Toten richtete nun in Teilen des Bundesstaates Mississippi ein Tornado erhebliche Schäden an. Mindestens 13 Menschen wurden verletzt. Der Gouverneur von Mississippi rief den Notstand in der betroffenen Region aus.

Am schlimmsten traf der Wirbelsturm die Stadt Hattiesburg. Hunderte Gebäude wurden abgedeckt, Strommasten und Bäume umgeknickt und Autos durch die Wucht umgeworfen. Auch mehrere Schulen und die Universität wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Schulbetrieb wurde am Montag ausgesetzt.

Bürgermeister: "Glück, dass uns der Sturm am Sonntag traf"
Die Schäden werden derzeit begutachtet, man zeigte sich am Sonntag erleichtert, dass der Tornado keine Todesopfer gefordert hatte. "Wenn die Sache eine gute Seite hat, dann, dass uns der Sturm am Sonntag erwischt hat und zu diesem Zeitpunkt die meisten Einrichtungen der Stadt leer waren", erklärte Johnny DuPree, Bürgermeister von Hattiesburg, gegenüber dem US-Nachrichtensender CNN.

Nach wie vor sind zahlreiche Haushalte ohne Strom. Der Gouverneur von Mississippi, Phil Bryant, rief noch am Sonntag den Notstand in der betroffenen Region aus. Er wird sich im Laufe des Montags in das Gebiet begeben, um sich ein Bild von den Schäden zu machen.

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