Flug MH370

Suche mit Mini-U-Boot vorzeitig abgebrochen

Ausland
15.04.2014 10:22
Das für die Suche nach dem verschollenen Flugzeug MH370 eingesetzte Mini-U-Boot hat seinen ersten Einsatz beendet. Dieser musste allerdings vorzeitig abgebrochen werden, da der Unterwasser-Roboter zu große Tiefen erreicht hatte, erklärten Behördenvertreter in Australien. Die Suche soll heute jedoch - bei gutem Wetter - weitergehen.

Das mit einem Sonargerät ausgerüstete U-Boot Bluefin-21 war am Montagabend (Ortszeit) vom australischen Schiff "Ocean Shield" aus ins Meer gelassen worden, um in der Tiefe des Ozeans nach der verschollenen Boeing 777 zu suchen.

Geplant war ein 16-stündiger Einsatz, doch "nach rund sechs Stunden überschritt Bluefin-21 seine Grenze von 4.500 Metern Tiefe, und sein eingebautes Sicherheitsinstrument brachte es wieder an die Oberfläche", erklärte die Koordinierungsbehörde JACC. Wie tief das U-Boot sank, wurde nicht mitgeteilt. Die gesammelten Daten würden nun ausgewertet, hieß es.

Das Flugzeug mit der Flugnummer MH370 von Malaysia Airlines ist seit dem 8. März verschollen. An Bord waren 239 Menschen. Die Suche erstreckt auf ein Gebiet rund 2300 Kilometer nordwestlich der australischen Stadt Perth im Pazifischen Ozean.

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