Räuber verhaftet

Spanien: Flucht endet mit 200 km/h an Tunnelwand

Ausland
04.12.2014 06:07
Eine waghalsige Flucht mit bis zu 200 km/h hat für drei spanische Räuber an einer Tunnelwand geendet. Das Auto krachte mit voller Wucht gegen das Hindernis und kam wenig später zum Stillstand - der Fahrer und sein Beifahrer wurden an Ort und Stelle von der Polizei verhaftet. Ein dritter Räuber konnte vorerst fliehen, doch bereits am nächsten Tag klickten auch für ihn die Handschellen.

Die drei Männer im Alter von 30 bis 43 Jahren hatten einen Überfall auf ein Hotel in Alcala de Henares, rund 30 Kilometer von der spanischen Haupstadt Madrid entfernt, begangen.

Während der Fahrer des Fluchtautos vor dem Eingang wartete, drangen zwei Räuber mit Messern bewaffnet in die Lobby ein. Dort zwangen sie den Hotelangestellten, ihnen das Geld aus der Kassa auszuhändigen. Zudem brachen sie auch noch einen Zigaretten- und einen Glücksspielautomaten auf und sperrten den Angestellten dann in einem Badezimmer ein. Danach ergriffen sie mit dem Auto die Flucht.

Verfolgungsjagd mit halsbrecherischer Geschwindigkeit
Dank Augenzeugen, die den Wagen genau beschreiben konnten, heftete sich bald die Polizei auf die Fährte der Männer. Rund eine halbe Stunde lang verfolgte sie die Räuber Richtung Madrid, teils mit halsbrecherischer Geschwindigkeit. An einer Stelle, die lediglich auf 70 km/h ausgelegt war, endete dann die Flucht der Gauner. Mit 200 km/h krachten sie gegen eine Tunnelwand, das Auto kam zum Stillstand. Fahrer und Beifahrer wurden von den Polizisten sofort verhaftet.

Einem dritten Mann (siehe auch Video oben) gelang zwar vorerst die Flucht, nach einer intensiven Fahndung konnte aber auch er nur wenige Stunden später verhaftet werden.

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