Reserven "schmelzen"

Schlimme Wasserkrise bedroht Brasilien

Ausland
24.01.2015 14:53
In Brasilien stehen einige Ballungsgebiete vor der schlimmsten Wasserkrise und der größten Trockenheit seit 84 Jahren. Betroffen sind Sao Paulo, Rio de Janeiro und Belo Horizonte, wie Umweltministerin Izabella Teixeira am Freitagabend in Brasilia erklärte. Die Bevölkerung soll in den betroffenen Regionen zum Wassersparen angehalten werden.

Sao Paulo kämpft bereits seit Monaten mit abnehmenden Reserven im Staudammsystem Cantareira, das über sechs Millionen Menschen im Großraum der Metropole mit Trinkwasser versorgt. Es wurden bereits mehrere Notreservoirs in größerer Tiefe angezapft, um die Wasserversorgung zu sichern.

Trotz Regens fiel das Volumen am Samstag nach Angaben des regionalen Wasserversorgers Sabesp weiter auf inzwischen nur noch 5,2 Prozent. Ohne ausreichende Niederschläge wird ein völliges Austrocknen der Staudämme in den kommenden Monaten nicht ausgeschlossen.

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