13 Monate auf See

Schiffbrüchiger wurde aus Krankenhaus entlassen

Ausland
19.02.2014 07:21
Der im Südpazifik gestrandete salvadorianische Fischer Jose Salvador Alvarenga hat nach einwöchigem Aufenthalt das Krankenhaus verlassen können. Der 37-Jährige sei am Dienstag aus der Klinik San Rafael in Santa Tecla gekommen, berichtete die Zeitung "La Prensa Gráfica".

Alvarengas Gesundheitszustand sei gut, er habe lediglich Probleme mit der Wirbelsäule, sagte Gesundheitsministerin Maria Isabel Rodriguez.

Nach eigenen Angaben war Alvarenga im Dezember 2012 beim Fischen vor Mexikos Küste aufs offene Meer hinausgezogen worden und hatte 13 Monate in einem kleinen Boot auf hoher See überlebt. Ende Jänner wurde er auf dem Ebon-Atoll nahe den Marshallinseln gefunden.

Der Fischer hatte mehr als ein Jahrzehnt illegal in Mexiko gelebt, bevor er sich auf die verhängnisvolle Haifisch-Jagd machte. Nach seiner Rettung äußerte er den Wunsch, wieder nach Mexiko zurückzukehren.

Ein mexikanischer Diplomat, der sich auf den Marshallinseln um Hilfe für Alvarenga gekümmert hatte, machte jedoch deutlich, dass der Mann in seine Heimat El Salvador zurückkehren müsse. Von dort aus könne er dann allerdings einen Antrag stellen, um legal nach Mexiko einzureisen. Ob Alvarenga dies tun wird, ist nicht bekannt.

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