Herzschrittmacher
Russin (30) stirbt nach Gang durch Metalldetektor
Wie ihr Ehemann Maxim laut dem britischen "Telegraph" sagte, hätten sie sogar Papiere dabei gehabt, die belegen würden, dass seine Frau einen Herzschrittmacher eingepflanzt hatte. Diese medizinischen Geräte werden von Metalldetektoren nachweislich beeinträchtigt, deshalb werden Personen mit Herzschrittmachern normalerweise anders kontrolliert als per Gang durch einen der Scanner.
Warum Diana durchging, obwohl sie über die Risiken Bescheid gewusst haben dürfte, ist nicht klar. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber sie ist durchgegangen", sagte ihr Ehemann dem Bericht nach der Central European News Agency. "Als wir dann beim Gate waren, hat sie sich benommen gefühlt und ist plötzlich umgekippt."
"Meine schöne Diana starb in meinen Armen"
Er habe sie in den Arm genommen und nach Hilfe gerufen, erzählte der Mann weiter. Doch es habe ein paar Minuten gedauert, bis Ärzte an Ort und Stelle gewesen seien, und als sie da gewesen seien, hätten sie nicht gewusst, was sie tun sollten. "Sie haben ihr keine Erste Hilfe geleistet, und sie haben keinen Krankenwagen gerufen", klagt Maxim. "Meine schöne Diana starb in meinen Armen."
Ein Flughafensprecher gab nach dem Vorfall bekannt: "Sicherheits- und Flughafenpersonal haben strikte Anweisungen, wie sie mit Menschen mit Herzschrittmachern umzugehen haben, dass sie diese Personen nie durch einen Metalldetektor gehen lassen sollen. Normalerweise kontrollieren sie die betreffenden Papiere und lassen die Passagiere passieren. In diesem Fall hat die Patientin entweder selbst vergessen, bekannt zu geben, dass sie einen Herzschrittmacher trägt, sie wusste nicht, dass sie damit nicht durch einen Metalldetektor gehen darf oder sie war von den Sicherheitsvorkehrungen überfordert."
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