Schritt zu Beitritt?
Poroschenko will EU-Deal kommende Woche fixieren
Sein prorussischer Vorgänger Viktor Janukowitsch hatte das Assoziierungsabkommen im vergangenen November auf Eis gelegt und damit politische Umwälzungen in der Ukraine ausgelöst.
Die nach Janukowitschs Sturz gebildete Übergangsregierung unter Ministerpräsident Arseni Jazenjuk hatte den politischen Teil des Abkommens im März in Brüssel unterzeichnet. Russland drohte am Donnerstag erneut mit Handelsbeschränkungen, sollte Kiew auch den zweiten Teil des Abkommens mit der EU unterzeichnen.
Erneut schwere Gefechte im Osten
Im umkämpften Osten des Landes ist die Lage am Donnerstag einmal mehr eskaliert. Prorussische Separatisten und Regierungssoldaten lieferten einander schwere Kämpfe. Auf beiden Seiten seien Panzer in Stellung gebracht worden, verlautete aus dem ukrainischen Militär. "Da tobt eine schwere Schlacht, die in ihrem Ausmaß alles übertrifft, was es bisher gab", sagte ein Militärvertreter (siehe Infobox).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.