"Sex" vor Parlament
Porno-Protest in London gegen Gesetzesverschärfung
Das Gesetz für Online-Videos soll an die Vorschriften angeglichen werden, die bereits für den Verkauf von Porno-DVDs im Handel gelten. Vor allem Szenen, "die mit Gewalt in Verbindung gebracht werden", sollen künftig verboten sein.
Die Veranstalter der Protestaktion kritisierten, die Maßnahmen würden die Menschen nicht davon abhalten, "jede Art von Pornofilmen anzusehen, die sie wollen". Die Einschränkungen würden zwar für in Großbritannien produziertes Material gelten, es könnten aber nach wie vor derartige Filme aus dem Ausland angeschaut werden, hieß es auf der Facebookseite der Protestveranstalter.
Ex-Domina befürchtet Abdriften in Armut
Zudem werde kein Unterschied gemacht zwischen "einvernehmlichen und nicht einvernehmlichen Praktiken zwischen Erwachsenen". Eine Ex-Domina befürchtete, dass durch das Gesetz "mehr Menschen in Armut getrieben" würden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.