Hypermodern & teuer

Neuer US-Zerstörer tarnt sich als Fischkutter

Ausland
14.04.2014 10:47
Mit der Taufe der "USS Zumwalt" hat die US-Navy am Wochenende ein neues Kapitel in ihrer Militärgeschichte aufgeschlagen. Der 3,3 Milliarden Dollar (rund 2,4 Milliarden Euro) teure Zerstörer verwendet erstmals Stealth-Technologie und erscheint daher auf feindlichem Radar lediglich als ungefährlicher Fischkutter.

Das 15.000-Tonnen-Schiff ist mit modernsten Waffen ausgestattet und wird zum Beispiel in Zukunft zu niedrigsten Kosten feindliche Drohnen vom Himmel holen können.

Als Namensgeber des neuen Zerstörers wurde mit Bud Zumwalt übrigens jemand ausgewählt, der sich in der US-Armee gegen Diskriminierung ausgesprochen hat. Zumwalt setzte sich in den 1970er-Jahren verstärkt für Frauen und Afroamerikaner ein und ermöglichte ihnen so eine militärische Karriere.

"Er war ein Navy-Soldat, der nicht nur in Kriegen sondern auch gegen Diskriminierung in den eigenen Reihen kämpfte. Er träumte von einer Navy, die ihren Matrosen ein besseres Leben ermöglicht", erklärte Zumwalts Tochter Ann, die bei der nunmehrigen Taufe des Zerstörers anwesend war.

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