Skepsis im Kongress
Neuer US-Militärgeheimdienst stößt auf Widerstand
Dem Bericht zufolge fürchtet der Kongress die Schaffung einer teuren Konkurrenz zum Auslandsgeheimdienst CIA. Nicht nur die Zahl der Agenten, die in den neuen Dienst wechseln sollen, sei mittlerweile beträchtlich gekürt worden, auch der Plan für die Ausbildung der Agenten soll überarbeitet werden, hieß es.
Das Pentagon hatte vor zwei Jahren Pläne zum Aufbau eines neuen Militärgeheimdiensts namens Defense Clandestine Service (DCS) vorgelegt, der eng mit der CIA kooperieren sollte. Demnach sollten im DCS bestehende Agenten und Einrichtungen zusammengefügt werden, um die Sammlung von Informationen zu möglichen Bedrohungen auszuweiten.
Laut der "Washington Post" gab es jedoch im Militärgeheimdienst DIA Streit über die Pläne, die vor einigen Monaten zum Rücktritt des bisherigen DIA-Leiters, Generalleutnant Michael Flynn, führten.
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