Nach Erdrutsch
Nepal: Tausende fliehen aus Angst vor Flutwelle
Die Region im Nordwesten des Himalaya-Staats war von den beiden Erdbeben in jüngster Zeit schwer betroffen. Rund 100 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, Tausende weitere aus anderen Dörfern, die nicht unmittelbar gefährdet waren, verließen ihre Häuser vorsorglich. Die Polizei gab eine Warnung für die Flussanrainer aus. Soldaten und Experten waren auf dem Weg in die Region, in der es in den vergangenen Tagen mehrere kleinere Erdrutsche gab. Opfer gab es bisher keine.
Der Himalaya-Staat war am 25. April von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,8 erschüttert worden. Mehr als 8.500 Menschen wurden dabei getötet und die Hauptstadt Kathmandu sowie viele kleinere Orte großflächig zerstört. Vergangene Woche wurden bei einem weiteren schweren Beben erneut Dutzende Menschen getötet und Häuser zerstört.
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