Bub schwer verletzt
Mutter stößt in Hamburg eigenen Sohn vor U-Bahn
Angaben der Polizei zufolge ist der Elfjährige inzwischen außer Lebensgefahr. Die Kriminalisten teilten am Montag nach Auswertung von Überwachungsvideos und Zeugenbefragungen außerdem mit, dass sich der schlimme Verdacht gegen die Mutter erhärtet habe. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen wegen versuchter Tötung gegen die 31-Jährige aufgenommen. Die Frau soll an einer psychischen Erkrankung leiden.
Mutter in geschlossener psychiatrischer Abteilung
Noch während der Bub von einem Großaufgebot an Rettungskräften geborgen wurde, klickten für die Mutter die Handschellen. Nach ihrer Vernehmung wurde sie einem Bericht der "Welt" zufolge in die geschlossene psychiatrische Abteilung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf verlegt.
Die Tat ereignete sich am Sonntag um 14.30 Uhr in der U-Bahnstation Hoheluftbrücke. Zunächst hatte es noch geheißen, der Bub sei aus unbekannten Gründen auf die Gleise gestürzt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.