Getötet, verstümmelt
Hunderte Kinder als Opfer des IS-Schreckensregimes
Einige Kinder würden auch als Selbstmordattentäter eingesetzt. Jugendliche von kaum 13 Jahren müssten Waffen tragen, strategische Orte bewachen und Zivilisten festnehmen.
Kindersoldaten auch in Reihen von regierungstreuen Truppen
Auch einigen mit der irakischen Regierung verbündeten Milizen warf die UNO-Gesandte vor, im Kampf gegen IS Kindersoldaten zu rekrutieren. Die irakische Regierung habe außerdem zahlreiche Kinder festgenommen, von denen unklar sei, wo sie festgehalten würden.
Aus einem am Montag vorgelegten Bericht geht hervor, dass die IS-Kämpfer über US-Waffen verfügen, die ursprünglich an die irakische Armee oder moderate syrische Rebellen im Kampf gegen Syriens Staatschef Bashar al-Assad geliefert wurden. Der Bericht beruft sich auf von kurdischen Einheiten im Kampf gegen IS sichergestellte Waffen. Die Waffen wurden demnach bei der Einnahme von verlassenen Posten der irakischen Armee durch den IS erbeutet. Die Dschihadisten sollen auch Panzerabwehrraketen nutzen, die identisch mit Modellen seien, die Saudi-Arabien an die Freie Syrische Armee geliefert habe.
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