100.000 € gefunden

Horror-Haus in Höxter: Opfer um viel Geld gebracht

Ausland
13.05.2016 21:48

Das Folter-Paar von Höxter im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen soll einzelne Opfer nicht nur körperlich misshandelt, sondern auch um viel Geld gebracht haben. Wie das Magazin "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe berichtet, stieß die ermittelnde Sonderkommission in jenem Haus, in dem die Opfer festgehalten worden waren, auf mehr als 100.000 Euro. Das Geld sollen die Tatverdächtigen von ihren Opfern erhalten haben.

Oberstaatsanwaltschaft und Polizei bestätigten das am Freitag ebenso wie einen Fund von etwa 20 Mobiltelefonen in dem Horror-Haus. Die Handys seien sowohl Tätern als auch Opfern zuzuordnen. Von dem Handy einer Verstorbenen seien noch nach ihrem Tod Textnachrichten verschickt worden, um ihr Verschwinden zu verschleiern.

Der 46-jährige Verdächtige und seine 47-jährige Exfrau hatten jahrelang Frauen per Kontaktanzeige nach Höxter-Bosseborn gelockt. Nach den bisherigen Ermittlungen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft von acht Opfern aus.

Bisher zwei Todesopfer bekannt
Zwei Opfer aus Niedersachsen kamen ums Leben. Die Polizei werte derzeit die bereits eingegangenen Hinweise und Spuren aus, rechne aber mit weiteren Opfern, sagte ein Sprecher.

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