"Deepwater Horizon"

Halliburton zahlt 1,1 Milliarden $ Entschädigung

Ausland
03.09.2014 06:52
Der US-Konzern Halliburton erhält mehr als vier Jahre nach der Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" die Rechnung für die Katastrophe im Golf von Mexiko. Das Unternehmen werde eine Entschädigung von 1,1 Milliarden Dollar (rund 838 Millionen Euro) zahlen, wie es am Dienstag mitteilte.

Halliburton, das an den Bohrarbeiten auf der Plattform beteiligt war, entgeht durch die nunmehrige Zahlung einer Sammelklage. Das Geld soll an Fischer und andere Opfer der Katastrophe fließen.

Im April 2010 war die im Auftrag des britischen Ölriesen BP betriebene Plattform im Golf von Mexiko vor der US-Küste explodiert. Elf Arbeiter kamen dabei ums Leben. Über Monate strömten große Mengen Öl aus und verseuchten die US-Golfküste.

BP hatte sich mit Privatklägern schon 2012 auf eine Entschädigung über 7,8 Milliarden Dollar geeinigt.

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