Trotz Zusagen an EU
Griechen stoppen Privatisierung von Energiefirmen
Als Interessenten galten der chinesische Staatskonzern SGCC und der italienische Netzbetreiber Terna. "Die Unternehmen haben keine bindenden Angebote vorgelegt", erklärte Lafazanis zum ursprünglich geplanten Verkauf von 66 Prozent der Admie-Anteile. "Daher kommt es nicht zu einem Abschluss. Das Gleiche gilt für PPC."
Lafazanis ist gemeinsam mit Finanzminister Yanis Varoufakis für die Privatisierungen zuständig. Am Dienstag hatte ein Sprecher des Finanzministeriums erklärt, über die Verkäufe werde auf Einzelfallbasis entschieden.
Griechenland hatte sich in den vergangenen Tagen mit seinen Euro-Partnern auf eine Verlängerung der staatlichen Milliardenhilfen geeinigt. Dabei sagte die Regierung in Athen unter anderem zu, bereits laufende Privatisierungen durchzuziehen.
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