Vermisste Boeing
Flug MH370: Wieder Panne bei Suche mit U-Boot
Schon der erste Einsatz war schiefgelaufen: Das U-Boot kann nur 4.500 Meter tief tauchen. Weil das Wasser an der Stelle jedoch tiefer war, beförderte ein Sicherheitsmechanismus das Vehikel nach wenigen Stunden wieder an die Oberfläche.
Das fünf Meter lange U-Boot sei kurze Zeit später wieder ins Wasser gelassen worden, teilte die Koordinationsstelle mit. Die Experten nutzten die Gelegenheit, um Daten herunterzuladen, die das Vehikel vorher am Meeresboden erfasst hatte. Das Ergebnis war enttäuschend: "Eine erste Analyse deutet nicht auf wichtige Funde hin", hieß es.
Das U-Boot ist der letzte Versuch, das Wrack der Maschine aufzuspüren. Die Boeing 777-200 mit 239 Menschen an Bord war nach Überzeugung der Experten am 8. März im Indischen Ozean abgestürzt. Seit Wochen suchen Schiffe und Flugzeuge nach dem Wrack, bisher ohne Erfolg.
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