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Elfjähriger Kicker von Projektil in Kopf getroffen

Ausland
18.11.2014 15:47
Glück im Unglück hatte am Wochenende ein elfjähriger Bub aus der Grafschaft Durham im Norden Englands. Der Schüler wurde bei einem Fußballspiel von einem Geschoss aus einer Luftdruckwaffe in den Kopf getroffen. Das Projektil verfehlte das Auge des Kleinen nur knapp und blieb in der Stirn stecken.

Connor Minto wartete als Ersatzspieler am Rand des Spielfelds, als ihn die Kugel traf. Wäre das Projektil nur wenige Zentimeter tiefer eingeschlagen, hätte der Bub wohl sein linkes Auge verloren.

Bub traut sich kaum noch aus dem Haus
Der Nachwuchs-Kicker wurde sofort in ein Spital in Newcastle gebracht, wo ihm Ärzte das Geschoss entfernten und die Wunde nähten. Bleibende körperliche Schäden sind nicht zu befürchten, allerdings gab die Mutter an, dass der Kleine noch unter Angstzuständen leide und sich kaum mehr aus dem Haus traue.

Ein Sprecher der Polizei schilderte den Vorfall folgendermaßen: "Connor dachte zuerst, er wäre von einem Stein getroffen worden. Weil er fühlte, wie Blut über sein Gesicht lief, rannte er zu seinem Vater. Der sah dann die Kugel in der Stirn stecken."

Noch am gleichen Tag wurden drei 14-Jährige als mögliche Täter ausgeforscht, festgenommen und gegen Kaution wieder freigelassen.

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