Stadt in Angst

Drei Mädchen missbraucht: Madrid jagt Serientäter

Ausland
25.08.2014 22:57
Ein Kindesentführer verbreitet Angst und Schrecken in Madrid: Mit der Aufstellung zahlreicher neuer Straßenkameras wollen die Behörden in der spanischen Hauptstadt dem unbekannten Pädophilen auf die Spur kommen. Der Kriminelle sei inzwischen der "Feind Nummer eins" der Metropole, sagte die für Madrid zuständige Zentralregierungsvertreterin Cristina Cifuentes am Montag.

Die Webcams wolle man nach Zustimmung der parlamentarischen Videobeobachtungskommission möglichst bald an strategischen Punkten von Madrid aufstellen. Zudem werde man in den bisher betroffenen Stadtvierteln mehr Beamte auf Patrouille schicken, und zwar vor allem in der Nähe von Schulen, Spielplätzen und Parks.

Seit April wurden im Osten Madrids mindestens drei kleine Mädchen auf offener Straße entführt und sexuell missbraucht. Der jüngste Fall ereignete sich am Freitag, als eine Siebenjährige verschleppt wurde. Tausende Eltern sind in Angst.

Die Polizei geht aufgrund der Vorgehensweise davon aus, dass es sich um ein und denselben Täter handelt. Seine Opfer hat der Gesuchte, laut Augenzeugen ein 35 bis 40 Jahre alter Mann, bisher stets betäubt und am Tag der Verschleppung nach einigen Stunden wieder freigelassen.

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