"Handlungen geprüft"

Bub in Gorilla-Gehege: Ermittlungen gegen Eltern

Ausland
01.06.2016 12:13

Der gewaltsame Tod von Gorilla "Harambe" im Zoo der US-Stadt Cincinnati macht weltweit Schlagzeilen - jetzt wird gegen die Eltern des Buben ermittelt, der in das Gehege des Affen gestürzt und schwer verletzt worden war.

"Überprüft werden nur die Handlungen der Eltern bzw. der Familie, die zu dem Vorfall führten, und nicht der Betrieb oder die Sicherheit des Zoos von Cincinnati", erklärte die Polizei. Zeugen wurden gebeten, sich zu melden. Welcher Straftatbestand bei den Ermittlungen gegen die Eltern im Raum steht, wurde nicht bekannt gegeben.

Gorilla erschossen, um Buben zu retten
Wärter hatten am vergangenen Samstag den Silberrücken Harambe erschossen, um einen Vierjährigen zu retten. Der Bub hatte sich durch ein Schutzgeländer gezwängt und war daraufhin mehrere Meter tief in die Affengrube gestürzt. Der Gorilla hatte das Kind am Bein durch einen Wassergraben gezerrt.

Hunderttausende Menschen beteiligten sich seitdem an einer Online-Petition, die "Gerechtigkeit für Harambe" fordert. In den sozialen Medien gibt es Anfeindungen gegen die Eltern des Buben.

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