Erschreckendes Video

Betrunken in L.A.: 4 von 5 Männern sind skrupellos

Was passiert, wenn eine hübsche junge Dame offensichtlich betrunken nach dem Weg fragt? Die erschreckende Antwort, zumindest in Los Angeles: Vier von fünf Männern versuchen sie unter falschem Vorwand zu sich nach Hause zu locken, wie ein neues Experiment zeigt.

Dass sexuelle Gewalt für viele Frauen weltweit Normalität ist, ist bekannt: von den zahllosen grausamen Vergewaltigungen und anschließenden Morden in Indien über die als Sklavinnen missbrauchten Jesidinnen im Irak bis hin zu "strategischen" Massenvergewaltigungen in diversen Kriegsgebieten auf der ganzen Welt.

Doch auch in der westlichen Welt stehen Vergewaltigung und sexuelle Belästigung für viele Frauen auf der Tagesordnung. Das hat zuletzt etwa Shoshana Roberts bewiesen, die per Selbstversuch zeigte, dass sie in New York in zehn Stunden unglaubliche 108 Mal von Männern belästigt wurde.

Vier von fünf Männern wollen wehrlose Frau mitnehmen
Nun sorgt ein neues Video, das Stephen Zhang auf YouTube online gestellt hat (oben ansehen!), für Aufsehen: Eine hübsche Schauspielerin im Blümchenkleid gibt vor, betrunken zu sein und den Weg zur Busstation zu suchen. Und siehe da, jedes Mal finden sich angebliche Retter in der Not. Doch nur einer von ihnen meint es offenbar ehrlich mit der Brünetten - der Mann mit Riesenhut will ihr anscheinend tatsächlich den Weg zum Bus zeigen.

Die vier anderen dagegen wollen den Zustand der jungen Frau skrupellos ausnützen. Sie versprechen, ihr noch mehr Alkohol zu besorgen, wollen ihr einreden, mit zu ihnen nach Hause zu kommen, und versuchen, sie ins eigene Auto zu setzen. Zwei junge Männer geraten gar fast noch in Streit darüber, wer die vorgeblich wehrlose junge Frau ins Bett bringt.

Zum Glück handelt es sich aber nur um ein Experiment mit wachsamem Kameramann und einem Opfer, das scheinbar urplötzlich wieder nüchtern wird und sich mit den Worten verabschiedet: "Viel Spaß dabei, ein anderes betrunkenes Mädchen zu finden." Bleibt zu hoffen, dass dies nicht der Fall ist.