Für die Bevölkerung
Aktivisten schicken Ballons mit Socken nach Nordkorea
Von der südkoreanischen Stadt Paju aus hatten sie Aktivisten fünf große Ballons mit rund tausend Paar Socken losgeschickt. Jedem Paar sei eine "politisch unverfängliche" Botschaft angehängt, hieß es.
In Nordkorea mangelt es an Dingen des täglichen Bedarfs. Während die Regierung in Pjöngjang staatliche Gelder überwiegend für die Finanzierung ihrer 1,2 Millionen Mann starken Armee verwendet, ist die Bevölkerung bitterarm.
Aufruf zum Volksaufstand
Immer wieder schicken Aktivisten, viele davon abtrünnige Nordkoreaner, Flugblätter über die Grenze, in denen zu einem Volksaufstand nach arabischem Vorbild aufgerufen wird.
Pjöngjang drohte bereits mit Angriffen auf die Orte, von denen die Aufrufe abgeschickt werden. Die Beziehungen zwischen beiden Ländern sind nach wie vor extrem angespannt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.