Nach Weihnachtsfilm

Ältester Mensch der Welt 116-jährig in USA gestorben

Ausland
05.12.2012 07:56
Der älteste Mensch der Welt, die US-Amerikanerin Besse Cooper, ist tot. Seine Mutter sei am Dienstagnachmittag im Alter von 116 Jahren in einem Pflegeheim in der Stadt Monroe im US-Bundesstaat Georgia friedlich verstorben, teilte Coopers Sohn Sidney mit.

Demnach litt Cooper am Wochenende an einem Magenvirus, von dem sie sich aber am Montag überraschenderweise wieder erholt hatte. Am Dienstag habe sich seine Mutter dann noch die Haare frisieren lassen und einen Weihnachtsfilm angeschaut, ehe sie Probleme beim Atmen bekommen habe, erklärte Sidney dem Sender CNN. Demnach habe seine Mutter ein langes, gutes Leben gehabt. "Ihr Tod war sehr leicht."

"Um die eigenen Angelegenheiten gekümmert"
Besse Cooper war am 26. August 1896 geboren worden. Seit 1917 lebte sie in Monroe, wo sie jahrelang an einer kleinen Schule als Lehrerin arbeitete. An ihrem 116. Geburtstag wurde in der Stadt eine Brücke nach ihr benannt. Wie es weiter hieß, führte Cooper ihre lange Lebensdauer darauf zurück, "mich um meine eigenen Angelegenheiten zu kümmern und kein Junkfood zu essen".

Nach Angaben von CNN rückte Cooper im Jänner 2011 im "Guinness-Buch der Rekorde" zum ältesten Menschen der Welt auf. Dann verlor sie den Rang für kurze Zeit, nachdem eine 48 Tage ältere Brasilianerin ausfindig gemacht worden war. Nach deren Tod im Juni 2011 sei Cooper dann wieder als Rekordhalterin genannt worden.

Nach Angaben der US-Forschungsgruppe Gerontology Research Group ist nunmehr die am 4. April 1897 in Italien geborene und heute in den USA lebende Dina Manfredini der älteste Mensch der Welt. Sie ist gut einhundertfünfzehneinhalb Jahre alt.

Größte Frau der Welt mit nur 40 Jahren gestorben
Wie erst am Mittwoch bekannt wurde, ist bereits am 13. November auch die größte Frau der Welt gestorben. Die 2,33 Meter große Chinesin Yao Defen sei nach langem gesundheitlichem Leiden mit 40 Jahren in ihrem Heimatort Shucha in der ostchinesischen Provinz Anhui gestorben, berichtete die örtliche Zeitung "Xin'an Wanbao".

Wegen eines Hirntumors, der das krankhafte Wachstum ausgelöst hatte, war Yao Defen mit 13 Jahren schon 1,85 Meter groß. Nach mehreren Operationen ging es Yao Defen zunächst lange Zeit recht gut. Im Jahr 2009 jedoch schlug die übergroße Frau bei einem Sturz in ihrem Haus schwer auf dem Kopf auf. Sie überlebte, war seither aber bettlägerig. Am Morgen des 13. November schließlich starb Yao Defen.

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