Sicherheitslücke

153 Waffen an Bord von US-Jets geschmuggelt

Ausland
24.12.2014 06:10
Eine große Sicherheitslücke bei Linienflügen haben jetzt US-Behörden aufgedeckt. Wie der Sender CNN am Dienstag berichtete, hatte ein Angestellter der Gepäckabfertigung in Atlanta in Georgia mit seinem Dienstausweis die Kontrollen am Flughafen umgangen, um einem Komplizen kurz vor dem Abflug in einer Toilette des Sicherheitsbereichs Schusswaffen und Munition zu übergeben.

Nach Darstellung der Behörden wurden auf diese Art bei mehreren Flügen mindestens 153 Schusswaffen - Pistolen und auch Sturmgewehre - von Atlanta nach New York gebracht, wo sie unter anderem auf dem Schwarzmarkt verkauft wurden.

Waffen im Handgepäck geschmuggelt
Anfang Dezember sei der "fliegende Komplize" am Flughafen John F. Kennedy in New York festgenommen worden - mit 18 Pistolen im Handgepäck. Sieben der Waffen seien sogar geladen gewesen. Kurz darauf klickten auch die Handschellen für den Gepäcklader. Die Polizei war den Männern auf die Spur gekommen, als eine der Waffen in New York einem verdeckten Ermittler zum Kauf angeboten wurde.

Sicherheitsmängel auch in Frankfurt
Erst vor wenigen Tagen waren Sicherheitsmängel an Deutschlands größtem Flughafen Frankfurt aufgedeckt worden. Prüfern war es nach Medienberichten mehrfach gelungen, Waffen oder gefährliche Gegenstände durch die Passagierkontrolle zu schmuggeln.

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