Mit der Neuerung wolle man dafür sorgen, dass Nutzer unkomplizierter miteinander kommunizieren können, ohne dass dies alle anderen mitbekommen, schrieb Nhu Vuong aus Twitters Entwicklerteam im Unternehmensblog.
Bisher mussten die Anwender den gewünschten Kommunikationspartner öffentlich auf Twitter oder auf einem anderen Kanal darum bitten, sich gegenseitig zu folgen, um sich dann per privater Nachricht an ihn zu wenden. Dies ist künftig nicht mehr notwendig, wenn der Account Direktnachrichten von allen akzeptiert.
Zustimmung des Kontoinhabers notwendig
Dafür ist eine Zustimmung in den Einstellungen des Kontos notwendig. Inhaber eines reichweitenstarken Accounts - etwa Unternehmen oder Prominente - können mit der neuen Funktion leichter direkt mit ihren Kunden oder Fans kommunizieren. In dem Blogeintrag nennt Twitter als Beispiel ein Café, das auf diesem Weg ein direktes Kunden-Feedback erhalten kann.
Der neue direkte Kommunikationsweg birgt aber auch die Gefahr, dass die Twitter-Direktnachrichten für unerwünschte Spam-Mitteilungen missbraucht werden können.
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