38-Jähriger gefasst

Internetbetrüger im Bezirk Amstetten ausgeforscht

Web
29.07.2014 12:06
Niederösterreichische Kriminalisten haben einen mutmaßlichen Internetbetrüger aus dem Bezirk Amstetten ausgeforscht. Der 38-Jährige soll über eine Plattform Mobiltelefone und Tablets verkauft und dann bewusst mit falschen Adressen verschickt haben, sodass die Ware nie bei den Käufern, sondern wieder bei ihm ankamen. Der Verdächtige ist laut Landespolizeidirektion "vorwiegend geständig".

Auf die Schliche war man dem Beschuldigten gekommen, als mehrere - insgesamt gab es zwölf - Geschädigte aus sieben Bundesländern Anzeige erstatteten, so Polizeisprecherin Manuela Weinkirn.

Die ihm angelasteten Taten habe der Mann seit Oktober 2013 bis 1. April dieses Jahres verübt. Die Schadenssumme wurde mit rund 5.000 Euro beziffert. Zudem soll der Beschuldigte von seiner Lebensgefährtin einen vierstelligen Eurobetrag erschlichen haben.

Drei Geschädigten habe der Mann die Kaufbeträge jedoch rückerstattet, nachdem der Druck der Käufer zu groß geworden sei. In zwei Fällen habe er Schadenswiedergutmachung geleistet, so die Polizei.

Der 38-Jährige wurde wegen Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs von der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt.

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