Bei "Handmade at Amazon" gibt es dem Unternehmen zufolge bereits 80.000 selbstgemachte Sachen zum Bestellen. Der Kunde kann nicht nur die Produkte anschauen, sondern auch, wie sie entstehen; dazu kommt eine Beschreibung des Herstellers. Zugelassen sind Unternehmen mit 20 oder weniger Angestellten oder Gemeinschaften mit weniger als hundert Mitgliedern. Sie müssen für ihren Auftritt zwölf Prozent des Verkaufspreises an Amazon zahlen.
Bislang können Kunden aus den Kategorien Schmuck, Produkte fürs Heim wie Kunst, Leuchten oder Möbel, Partyzubehör und Papierwaren wählen; weitere sollen folgen. Amazon tritt damit in direkte Konkurrenz zu Anbietern wie Etsy oder DaWanda, die bereits seit Jahren online Selbstgemachtes feilbieten. Ob und, wenn ja, wann Amazons "Handmade"-Marktplatz auch nach Österreich kommt, ist derzeit nicht bekannt.
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