Der Lokführer des Zuges leitete sofort eine Schnellbremsung ein, als er den Mann zwischen den Gleisen liegen sah. Doch es ließ sich nicht mehr verhindern, dass der Schlafende unter den Triebwagen geraten würde. Doch der Mann war erstens schlank und hatte zweitens einen Schutzengel: Der Zug rollte komplett über ihn hinweg, ohne ihm auch nur ein Haar zu krümmen.
Der Lokführer hatte indes die Garnitur zum Stillstand gebracht und war ans hintere Ende des Zuges gerannt. Das "Opfer" musste er erst aufwecken, um sich von seinem äußerlich einwandfreien Zustand überzeugen zu können. Der Mann hatte tatsächlich durchgeschlafen, während die bremsende Eisenbahn über ihm laut gequietscht hat.
1,4 Promille ließen ihn friedlich schlummern
Die Ursache für den Tiefschlaf ermittelte dann die Polizei: Der Alkoholtest ergab 1,4 Promille. Dem Mann droht ein Strafverfahren wegen "gefährlichen Eingriffs in den Eisenbahnverkehr".
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