Unter dem Titel „Kathy Lee Gifford Wants Tricia Walsh Dead“ ist der neueste Clip der selbsternannten Künstlerin, Autorin und geborenen Kriegerin - ihr irischer Vater kämpfte im zweiten Weltkrieg bei einer Sondereinheit der britischen Armee – online gegangen.
Die sichtlich abgemagert Tricia beschuldigt darin mehrere Personen, darunter die US-amerikanische Talkshow-Moderatorin Kathy Lee Gifford, ihr den Tod zu wünschen. Doch die schlimmsten verbalen Watschen bekommt auch diesmal Philip Smith ab. Dem 77-Jährigen wirft sie nicht nur vor, sie um viel Geld gebracht zu haben, sondern auch, dass er ihre Zukunft ruinieren wolle. Angeblich sorge er dafür, dass ihre Theaterstücke an keiner Bühne aufgeführt würden.
Tricia traut sich was!
US-Medien staunen darüber, dass sie es gewagt hat, noch einen Clip draufzusetzen. Immerhin hat sie wegen der anderen Videos (du kannst sie dir in der Infobox ansehen) die Scheidungsschlacht gegen ihren Mann verloren.
Dem für die Scheidung zuständigen Richter Harold Beeler hatten die Videos nämlich so sehr missfallen, dass sie das Urteil beinflusst haben: Die Clips wären eine "berechnende und gefühllose Kampagne, um ihren Ehemann zu blamieren und lächerlich zu machen", so der Richter in der Urteilsbegründung. Sie habe Philip Smith so zwingen wollen, mehr von seinem Vermögen zugesprochen zu bekommen. "Sie hat versucht, das Leben ihres Mannes in eine Seifenoper zu verwandeln, indem sie bei einem Melodrama Regie führte, es geschrieben, selbst mitgespielt und es produziert hat", empörte sich der Richter.
Tricia muss ausziehen
Die Folge für Tricia: Sie muss das gemeinsame Apartment in der Park Avenue binnen 30 Tagen räumen – nur wenn sie das tut, erhält sie 750.000 US-Dollar (umgerechnet 471.000 Euro) von ihrem Ex-Mann. Ein lächerlicher Betrag für den Broadway-Mogul. Der zeigte sich vom Ausgang des Verfahrens übrigens erleichtert: "Ich freue mich über die Entscheidung des Richters."
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