Initiiert wurde das Projekt, das derzeit an insgesamt 16 Volksschulen getestet wird, von der schottischen Schulbehörde, die sich durch das "Gehirn-Jogging" der Schüler auf Nintendos tragbarer Spielkonsole eine Steigerung der Lernfähigkeit sowie des Konzentrationsvermögens erhofft.
Ein zehnwöchiger Test an einer Grundschule in Dundee habe bereits gezeigt, dass spielende Kinder in Mathe-Test um zehn Prozent besser abgeschnitten hätten als eine Kontrollgruppe, zudem hätten sie die Aufgaben deutlich schneller lösen können.
Die derzeit rund 480 von der Schulbehörde eingekauften Konsolen werden vor Beginn des Unterrichts an die neun- bis zehnjährigen Schüler verteilt. Damit sich die Kinder nach dem spielerischen Training voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren, werden die Geräte am Anfang der Schulstunde schließlich wieder eingesammelt.
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