Mit Hilfe seiner vier Kletterklauen bewegt sich der viereinhalb Kilogramm schwere Roboter 21 Zentimeter pro Sekunde nach oben. Damit das möglich wurde, haben die Techniker ein spezielles Design und ein besonderes Bewegungsmuster für die Roboter-Beine entworfen. Es sorgt zusammen mit den klauenartigen Enden dafür, dass das Gerät einen Holzmasten mit 25 Zentimeter Durchmesser teilweise umfassen kann.
Während des Klettervorgangs bleibt immer eines der beiden Vorderbeine in Kontakt mit der Oberfläche. Den US-Forschern schwebt vor, dass künftige Modelle nicht nur relativ regelmäßige Zylinder, sondern auch Bäume und Äste erklimmen können. Außerdem sollen Sensoren dafür sorgen, Probleme wie abrutschende Beine zu bereinigen.
Foto: University of Pennsylvania/Kod*lab
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