Am Wochenende brachte Twyman in San Francisco gleich 200 Gefolgsleute dazu, sich zum Gebet an einer Tankstelle einzufinden: Dort war der Preis für eine Gallone (3,79 Liter) Kraftstoff auf vier Dollar (2,59 Euro) gestiegen - für die Amerikaner ein schockierend hoher Preis.
"Wie die Mauern von Jericho"
Auch in Washington hat der Spritpreis binnen einer Woche um neun US-Cent zugelegt, und so hat sich hier Suppenküchen-Mitarbeiterin Marcia Frazer-Foster der Bewegung angeschlossen. Entschlossen betet sie Twyman nach: "Diese Preise werden fallen, so wie die Mauern von Jericho in der Bibel gefallen sind."
"Das Gebet ist die Antwort für jedes Problem im Leben", sagt Twyman: "Wir bitten Gott, in das Leben dieser selbstsüchtigen, gierigen Leute einzugreifen, die die Preise so steigen lassen." Dann stimmt die frühere Schönheitskönigin in seinem Gefolge das Lied "We shall Overcome" ("Wir werden die Schwierigkeiten bewältigen") an. Twymans Truppe hat den Text allerdings leicht abgewandelt - er lautet jetzt "Wir werden billigeren Sprit haben".
Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.