Mit Pistole und Messer
Die Staatssekretärin im Kultusministerium, Marta Schneider, bestätigte, dass die Regierung den Vorschlag unterstützen wolle - die Kleidungsstücke würden ja "wahre kulturelle Werte" verkörpern.
Durch die Besteuerung der Kleidungsstücke verspricht sich der Nationale Kulturfonds jährliche Zusatzeinnahmen von 700 bis 800 Millionen Forint (2,78 bis 3,18 Mio. Euro). Der Fonds verfügt über ein Budget von acht Milliarden Forint im Jahr. Mit den zusätzlichen Mitteln sollen Kulturprojekte gefördert werden. Die rechtskonservative Oppositionspartei FIDESZ-Ungarischer Bürgerverband bezeichnete den Vorschlag als "Tragikomödie", der ein "getreues Bild" über den Zustand der Regierung zeichnen würde.
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