Darwin Awards 2009

Preise für dümmste Todesarten verliehen

Viral
07.01.2010 10:57
Bereits zum 16. Mal wurden die wenig begehrten "Darwin Awards", die Preise für besonders dummes Ableben, verliehen. 2009 konnten zwei belgische Bankräuber den Titel für sich beanspruchen, die nicht wie beabsichtigt den Bankomat, sondern sich selbst in die Luft sprengten. Die Mikrobiologin Wendy Northcutt initiierte die Preisverleihung der anderen Art im Jahr 1994, um "derer zu gedenken, die unseren Genpool verbessern … indem sie sich selbst daraus entfernen".

Die beiden Preisträger 2009 überschätzten die Menge des zum Öffnen des Geldautomaten benötigten Dynamits und jagten stattdessen gleich das ganze Haus in die Luft. Als die Polizei eintraf, fanden die Beamten einen der Einbrecher mit schweren Kopfverletzungen vor, denen er kurz später erlag. Seinen Komplizen entdeckten die Einsatzkräfte erst zwölf Stunden später unter den Trümmern der eingestürzten Bank.

Wenn die Natur ruft
Auf Platz zwei der makabren Preise für das Jahr 2009 landete der US-Amerikaner Shawn M.. Gefangen in einem Verkehrsstau, hielt es der Mann nicht mehr aus und wollte sich ein ungestörtes Plätzchen zum Verrichten seiner Notdurft suchen. Als er aus dem Auto ausgestiegen war, hüpfte er kurzerhand über die Seitenabsperrung der Straße. Dabei bedachte er leider nicht, dass er gerade auf einer Brücke stand und stürzte knapp 20 Meter tief in den Abgrund. Den Aufprall überlebte der 30-Jährige nicht.

Fluten zweimal ignoriert
Den Vogel abgeschossen hatte auch die auf Rang drei rangierende Rosanne T. aus dem US-Bundesstaat North Carolina. Aufgrund heftigen Regens waren die Straßen ihrer Heimatstadt überflutet. Das hinderte sie nicht daran, mit ihrem Moped zum Einkaufen zu fahren. Als sie an eine Straßensperre der Polizei gelangte, ignorierte sie diese und fuhr ohne zu zögern in den reißenden Wildbach, der früher eine Straße war. Die Beamten retteten die Frau aus den Fluten und befragten sie, weshalb sie die Sperre ignoriert habe. Statt den Cops Rede und Antwort zu stehen, floh die Frau und sprang erneut in die Wassermassen. Dieses Mal mit weniger Glück, denn die Rettungskräfte konnten sie kein zweites Mal bergen. Rosannes Mutter spekulierte später, dass sie vermutlich ihr Moped habe retten wollen: "Sie liebte dieses Teil."

Die Storys der weiteren Nominierten findest du auf der Website der "Darwin Awards" (Link in der Infobox)!

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