„Hercules“-Nachfolger
Florian Garbs, der Empfänger der Karte, musste sich die teure Schneckenpost wegen der Zustellgebühr auch noch selbst vom Postamt abholen. Das Nachporto bezahlte er anstandslos, erst zu Hause stellte er dann fest, dass er in Wahrheit eine ursprünglich korrekt frankierte Sendung in Händen hielt.
Warum die Karte so lange unterwegs war, ist unklar, sie war jedenfalls mit der richtigen Adresse beschriftet. Laut dem Pressesprecher der Deutschen Post, Jens-Uwe Hogardt, kommen Irrläufer dieser Art etwa zwei- bis dreimal im Jahr vor. Dass der Empfänger nach 15 Jahren Zustelldauer auch noch eine Nachgebühr bezahlen musste, findet Hogardt immerhin "bedauerlich".
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