Sie wolle mit der öffentlichen Tätowierung ein politisches Statement abgeben, sagte Westoby, die sich aktiv für Sterbehilfe einsetzt, einem Reporter des Fernsehsenders TV3. Menschen sollen selbst entscheiden können, wann und wie sie sterben, so die 79-Jährige, die Mitglied einer Sterbehilfe-Gruppe namens "Exit" ist. "Wenn ich auf der Straße eine Herzattacke bekomme, möchte ich nicht wiederbelebt werden", so Westoby.
Die Tätowierung des Schriftzuges vor laufender Kamera sei Teil einer Kampagne, die sich für eine neue Rechtsgebung in Sachen Sterbehilfe in Neuseeland - wo diese verboten ist – einsetzt. Die Idee für das Tattoo habe sie von einer 80-Jährigen, die sie vor einiger Zeit getroffen habe, und die sich dieselben Worte bereits als 21-Jährige in die Haut hatte stechen lassen. "Ich dachte, das ist eine verteufelt gute Idee", erzählte Westoby dem Online-Dienst Stuff.co.nz.
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