Die kleine Kabine, die sich beim Terminal 2 befindet, bietet aber nicht nur Ruhe und Frieden: Neben einer Musik- und Filmauswahl können die Napcabs zwar mittels Beleuchtung und Hintergrundmusik auch der Stimmung der Reisenden angepasst werden. Auf diese Weise fällt es leicht, einen ansonsten erschöpfenden Zwischenaufenthalt zum Entspannen oder zu ungestörter Arbeit zu nutzen. Bezahlt wird einfach per Kreditkarte, die Preise bewegen sich je nach Aufenthaltsdauer zwischen 15 und 60 Euro.
Idee in Kuala Lumpur
Die Idee zu den Napcabs kam Erfinder Michael Krause am Flughafen von Kuala Lumpur, als er sechs Stunden bis zu seinem Anschlussflug nach Australien absitzen musste. 2007 stand der Businessplan, der auch gleich einen Innovationspreis der TU München gewann. Seit Juli 2008 steht die ersten Napcab am Münchner Flughafen bereit.
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