Das ungewöhnliche Outfit von Großstadt-Cowboy Burck ist inzwischen so bekannt, dass der Süßwaren-Konzern Mars im Rahmen einer Werbekampagne eine M&M's-Schokofigur im "Naked Cowboy"-Stil verwendete. Doch das Unternehmen und die Werbeagentur, die sich die Kampagne ausgedacht hatte, machte die Rechnung ohne den Wirt. Der 37-jährige Burck hatte sich sein Outfit schon längst als Markenzeichen eintragen lassen und reichte deshalb im Februar eine Klage wegen Verletzung der Markenrechte ein.
„Mars und Chute Gerdeman nutzen die berühmte Gestalt des 'Naked Cowboy' ohne Einwilligung und ohne Vergütung aus", heißt es in der Klageschrift seiner Anwälte. 100 Millionen Dollar Entschädigung fordert Burck nun vom Süßwarenhersteller, jetzt konnte der "nackte Cowboy" einen ersten Teilerfolg verbuchen: Am Montag hat ein Richter seine Klage für zulässig erklärt.
„Ich habe zehn Jahre bei jedem Wetter in diesem Outfit auf dem Times Square verbracht und habe die ganzen legalen Schritte unternommen, um mein Outfit als Markenzeichen eintragen zu lassen“, sagt er. „Es ist notwenig, dass ein Exempel statuiert wird“, ist Burck überzeugt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.